Das Wort Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Rad, Kreis oder Wirbel. Die Chakras sind Energiezentren im menschlichen Körper. Nach indischer Auffassung besteht der menschliche Körper aus 5 Schichten die wie Hüllen (Koshas) übereinander liegen.

Eine davon ist unserer sichtbarer Körper. Die anderen 4 Schichten sind unsichtbare Energie- und Mentalkörper, die oft auch als Astralkörper oder Aura bezeichnet werden. Die 5 Koshas oder Körperhüllen sind durch die Chakras, sieben Energieknotenpunkte miteinander verbunden. Die Chakras können wir uns als Schwungräder vorstellen, die Energie von einer niederen auf eine höhere Schwingungsebene bringen.

Das Wissen um die Chakras ist sehr alt. Sie waren in verschiedenen Kulturen bekannt und am ausgeprägtesten in Indien und in der Yoga-Lehre. Erste Anleitungen zur Aktivierung der Chakras sind bereits in den Upanishaden, den heiligen Schriften Indiens (um 500 v. Christus) niedergelegt.

Die Chakras sind von Menschen in jeder Kultur erfahrbar. Entsprechend ihrer Lage in verschiedenen Körperbereichen beeinflussen sie Organfunktionen wie Herzschlag, Kreislauf, Hormontätigkeit aber auch Gedanken und Emotionen.