Als leidenschaftliche Yogalehrerin achte ich darauf ganzheitlich zu unterrichten. Ich leite die Stellungen sorgfältig an und mache diese mit, so gib ich Dir die Möglichkeit, akustisch sowie visuell die Stellung wahrzunehmen und einzunehmen.

Es ist mir ganz wichtig, dass Du dein EGO während der Yogastunden „draussen“ lässt – Wir üben AHIMSA  (Gewaltlosigkeit – Nicht-Verletzen) d.h. wir stehen in keinem Konkurrenzkampf mit den anderen Kursteilnehmern oder mit unserem Ego (Ehrgeiz) sondern praktizieren achtsam ohne zu bewerten – Alles kann, nichts muss sein.

Eine Lektion ist wie folgt aufgebaut:

1. Ankommen im Raum
Achtsamkeitsübung im Liegen, Sitzen oder Stehen, den Körper und den Atem wahrnehmen. Den Alltag loslassen.

2. Reinigende Übungen
Mit einfachen Atem- und Körperübungen vermehren wir das Prana (Lebensenergie) im Körper und machen ihn geschmeidig und durchlässig.

3. Körperliche Yoga-Praxis  (Asanas)
Die Asanas haben eine tiefgreifende Wirkung auf Körper, Atem und Geist. Sie stärken den Körper mit seinen Organen und Drüsen. Es sind Übungen, die eine ausgleichende und stärkende Wirkung auf das Nervensystem haben. Gleichzeitig mit dem Einnehmen der Asanas setzen wir Bandhas (Körperverschlüsse) diese helfen uns die Stellungen zu intensivieren und dem Körper besser zu stabilisieren.

4. Pranayama oder Meditation
Nach den Asanas praktizieren wir Atemübungen (Pranayama), Meditation (Achtsamkeitsübung)

5. Tiefenentspannung
Am Schluss der Stunde erleben wir eine geführte Tiefenentspannung (Shava-Asana).

Im Gegensatz zur Gymnastik und zum Sport werden Asanas langsam ausgeführt, um das bewusste Nachfühlen der Bewegung zu ermöglichen.